Rob hätte die Schauspielerei fast aufgegeben

'TheImproper' berichtet heute, dass Robert die Schauspielerei vor zwei Jahren fast aufgegeben hätte, da sich nach seiner Rolle als 'Cedric Diggory' in "Harry Potter und der Feuerkelch" erstmal keine Rollen mehr für ihn anboten.

Außerdem hätte es ihn abgeschreckt, wie kommerziell und "Geld fokussiert" die ganze Filmbranche sei. Die Studios würden die Filmprojekte so aufbauschen, dass sie schon Geld einspielten bevor überhaupt mit den Dreharbeiten begonnen werde.

Aus seiner desillusionierten Lage hat ihn wohl die Verkörperung des spanischen Künstlers Salvador Dalí in 'Little Ashes' wieder gerissen. Der Film wurde vor "Twilight" gedreht. Die Vorbereitung auf diesen neurotischen Charakter habe therapeutische Wirkung auf ihn gehabt, so Robert über sich: "Es war so anstrengend, jeder am Set hat spanisch gesprochen und ich habe kein Wort verstanden", sagte er. "Ich war die meiste Zeit hinweg die einzige englischsprachige Person vor Ort. Das gab mir die Möglichkeit, mich voll auf das Drehbuch zu konzentrieren und mich auf einem übertriebenen Niveau vorzubereiten."
Diese intensive Auseinandersetzung mit seiner Darbietung habe ihm Befriedigung verschafft. Genauso wollte er an alle folgenden Projekte herangehen.

Weiterhin sagte Robert: "Ich liebe Filme. Mich würde es freuen, wenn es ein neues Goldenes Zeitalter des Films gäbe ähnlich wie in den 1970ern, aber ich denke, das wird eine Weile auf sich warten lassen."
Vor Robert liegen nun zwei anstrengende Drehjahre, in denen er mit der Weiterverfilmung von "Twilight" beschäftigt ist, er freue sich aber schon sehr auf die Dreharbeiten.

Über seinen Charakter im zweiten Teil sagt er: "New Moon ist mein Lieblingsbuch. [...] Edward ist verzweifelt, jedes Stückchen Vertrauen, das er im ersten Buch hatte ist gegen Ende des zweiten Buches, als er kurz davor ist Selbstmord zu begehen verloren gegangen. Wenn sie mich lassen, kann ich daraus etwas ganz besonderes machen."